Landhausdielen
Ein stück natur
Landhausdielen
Ein stück natur
Die klassische Landhausdiele ist der Inbegriff eines Naturholzbodens. Breite, lange Dielen, nicht zu antik, nicht zu modern – meist geölt- vermitteln sie ein unvergleichliches Naturgefühl.
VillaPark
Der Begriff Landhausdiele wird je nach Hersteller unterschiedlich weit gefasst. Grundsätzlich meint man damit Parkettriemen, Bretter, Dielen, Stäbe etc. ab einem gewissen Mindestformat. Exakt festgelegt ist dies allerdings nirgends. Aber eine Länge über einem Meter und eine Breite von mindestens 10cm sollten sie schon haben.
Verlegung
Landhausdielen können sog. schwimmend als auch vollflächig verklebt verlegt werden.
Schwimmende Verlegung
Bei dieser Verlegeart -kombiniert mit einem Trittschalldämmvlies- findet keine Verklebung mit dem Untergrund statt. Dies hat entscheidene Vorteile bei Renovationen mit nicht oder kaum entfernbarem Altkleber (z.B. Bitumenkleber) oder bei unterschiedlichen Bodenaufbauten in der gleichen Verlegefläche (z.B. Verlegeplatten an Unterlagsboden). Auch sind Verbesserungen hinsichtlich des Trittschalls festzustellen.
Vollflächig verklebte Verlegung
Diese Verlegeart findet seit einigen Jahren immer häufiger Anwendung. Nicht zuletzt, weil bei Bodenheizungen ein besserer Wärmedurchgang stattfinden kann und sich das Ganze einfach kompakter anfühlt.
Oberfläche geölt
Bei einem derartigen Naturprodukt ist eine natürliche Ölung schon beinahe Pflicht. Bei keinem anderen Baustoff ist die Haptik so angenehm, wie bei einer geölten Landhausdiele.
Oberfläche versiegelt
Es kann gute Gründe geben, warum bei der Landhausdiele auf eine natürliche Ölung verzichtet wird. Zum Beispiel weil die periodische Nachölung nicht gewährleistet werden kann (aus Altersgründen) oder mit aussergewöhnlichen Verunreinigungen gerechnet werden muss (z.B. in Altersheimen, Spitäler etc.)